1925 bis 1965
1950 wurde der Verein 100 Jahre alt. Auf dem Hofe Schulze Raestrup war ein Festzelt aufgebaut, und unter der Mitwirkung vieler auswärtiger Vereine lief ein großes Jubelkonzert ab. Durch den
Kontakt zu anderen Chören ging der Verein immer mehr zum weltlichen Gesang über.
Jährlich veranstaltete der Verein sein Familienfest, das in erster Linie den passiven Mitgliedern gewidmet war. Die Feste waren so große Erfolge, dass sie eine
Zeit lang wie ein Ortsfeiertag begangen wurden. Neben einem Überblick über die Chorarbeit wurden Tanz und Unterhaltung geboten. Diese Tradition hat sich bis auf den heutigen Tag erhalten.
Nach und nach verließen immer mehr Damen den Chor, da die einen heirateten und wegzogen, die anderen immer mehr im Haushalt benötigt wurden. Zudem fehlte es an genügend weiblichen Nachwuchsstimmen.
So beschloss die Generalversammlung 1964, den Verein wieder in einen reinen Männergesangverein zurückzuführen.
Der erste Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender | Bernhard Lütke Austrup | |
stellvertretender Vorsitzender | Wilhelm Tiemann | |
Schriftführer | Wilhelm Tiemann | |
Kassierer | Karl Farwick | |
1. Beisitzer | Hermann Eckrodt | |
2. Beisitzer | Heinrich Brüggemann | |
Dirigent | Anton Möllerfeld |